Hier steht der einzelne Spieler im Mittelpunkt, wobei individuell spezielle Schwerpunkte behandelt werden. Dabei gilt es wie immer die Schwächen zu minimieren aber vor allem die Stärken weiterzuentwickeln.

Schwerpunkt der individuellen Trainingstätigkeit liegt bei der Förderung der spielerischen Kreativität und „Spielintelligenz“. Schnelligkeit und Flexibilität sind entscheidende Faktoren in der fußballerischen Zukunft und können im Spiel den ausschlaggebenden Vorsprung bringen.

Wenn ein Spieler während der Ausführung einer Aktion mit dem Ball weiterhin das Spielfeld und somit seine Mit- und Gegenspieler im Auge behalten kann, hat dieser in den Folgesituationen einen wesentlichen Vorteil.

In einem Artikel der Zeitschrift „Im Spiel“ erklärte bereits Dr. Sabine Kubesch, Leiterin des Bereichs „Exekutive Funktionen“ am Institut Bildung plus in Heidelberg: „Die Verbesserung der exekutiven Funktionen fördert, dass ein Spieler unter Druck seine Handlungsschnelligkeit erhöht und zielführendere Entscheidungen trifft.Die kognitive Flexibilität ist die Fähigkeit, den Fokus der Aufmerksamkeit zu wechseln, um sich schnell auf neue Situationen einzustellen und andere Perspektiven einzunehmen.

Ferner braucht man die kognitive Flexibilität auch, um aus Fehlern zu lernen und sich immer wieder auf neue Situationen und auf neue Arbeitsanforderungen einstellen zu können. Solche neuen Anforderungen können sich durch simultan auszuführende Aufgaben ergeben, die sich gegenseitig beeinträchtigen und insofern eine kognitive Koordinierung verlangen (Umgang mit Stress).

Gleichzeitig führen die Schulung der Aufmerksamkeit und Konzentration sowie der Umgang mit Stress auch im Alltag zum besseren Umgang mit solchen Situationen.

 

Anfrage per E-Mail